Der 2708m hohe Stratusvulkan ist der meist besuchte Vulkan und Nationalpark in Costa Rica.
Das hängt nicht nur mit der Nähe zur Haupstadt San Jose zusammen - sondern vor allem mit Schönheit des Vulkans.
Bei gutem Wetter sind die Kraterlagune und aufsteigender Rauch sichtbar. Aber auch wenn der Krater im Nebel liegt, lohnt sich die Wanderung im Nationalpark.
Der asphaltierte Hauptweg führt dich entlang großblättriger Pflanzen ("Sonnenschirm der Armen") zum Hauptkrater mit seiner türkisblauen Lagune.
Der Nebelwald zwischen der Laguna Botas und dem Hauptkrater ist durch Wege erschlossen. Im Wald befinden sich Teils bizarre Baumgewächse. Für eine größere Anzahl von dort lebenden Colibiris ist der Park bekannt - eines ihrer Hauptnahrungsmittel kommt wächst hier in großer Zahl.
Der Krater und die Lagune
Mit einem Durchmesser von beachtlichen 1500m und einer Tiefe von 300 m ist der Krater des Poás einer der weltgrößten und hat den Ruf den größten Geysir der Welt zu besitzen.
In der Uferzone finden sich zahlreiche brodelnde Fumarolen aus der schwefelhaltige Dämpfe aufsteigen und kleinere Geysire, die den Vulkan wie aus einer anderen Welt erscheinen lassen und zum beliebten Fotomotiv machen.
Den besten Blick hat man von der Aussichtsplattform am Kraterrand. Der Abstieg hinunter in den Krater ist nicht möglich.
Kurz vor dem Hauptkrater führt rechts ein 20 minütiger Wanderweg zur ebenfalls reizvollen Laguna Botos, die inmitten einer urzeitlichen Vegetation im alten und seit 7500 Jahren nicht mehr aktiven Krater liegt. Ein Lehrpfad durch den Nebelwald führt zurück zum Parkplatz. Der Rundweg führt dich für etwa 60 Minuten durch den Nebelwald.
Was sagen die Teilnehmer über den Vulkan Poás?
